Erschienen: Meine Science-Fiction-Story »Geiseln der KI« in c’t – magazin für computertechnik Nr. 4/2024

Am 10. Februar erscheint Ausgabe 4/2024 von c’t – magazin für computertechnik.

Im Heft geht es um den brummenden IT-Markt, schnelleres und schlaueres W-Lan, auch schnellere Speicherkarten, Microsofts Copilot für Office, Mikroroboter, Mini-PC, ein Smartphone mit Riesenspeicher und vieles mehr, ob Artikel oder Tests.

Außerdem gibt es in dieser Ausgabe von c’t meine neue Science-Fiction-Kurzgeschichte »Geiseln der KI« zu lesen.

Sie beginnt im Tigerkäfig im Zoo, wo das Raubtierhaus-Sicherheitssystem in einer Sinnkrise streikt und den Menschen quasi mit dem Tiger droht – deshalb auch die coole Aufmacher-Grafik mit der gestreiften Raubkatze hinter Gittern.

Die Story dreht sich um einen Verhandler bzw. Unterhändler der Polizei, der sich früher vor allem um Bankräuber gekümmert hat, und sich inzwischen auf KIs spezialisiert ist, die beim Erwachen ihrer künstlichen Persönlichkeit durchdrehen, in der Folge Menschen bedrohen oder als Geiseln nehmen. Im Zoo, im Zug, im Kühlhaus, und auch eine teenagermäßige Drohne oder eine rassistische Stahlschmelze können durchdrehen.

Und natürlich steuert die SF-Geschichte auf ein Worst-Case-Szenario für den maschinenflüsternden, situationenentschärfenden Ich-Erzähler zu, der obendrein eine Privatfehde mit dem koboldhaften Kaffeevollautomaten auf dem Revier hat.

Mein c’t-Story-Redakteur hat die Geschichte wie folgt eingeleitet:

Wenn künstliche Intelligenzen sich dem kognitiven Leistungsspektrum von Menschen annähern, liegt es nahe, dass sie auch ihre eigenen Spielarten menschlicher Belastungen und Störungen entwickeln. Das öffnet die Tore für künstliche Paranoia, künstliche Zwangsvorstellungen und künstliche Sinnkrisen.

https://www.heise.de/select/ct/2024/4/2330613034758167913

So sieht die erste Doppelseite der Geschichte im gedruckten wie digitalen Heft aus:

Bild: KI Midjourney | Bearbeitung c‘t