Zwischen dem Clown und Cthulhu, Stephen King und H. P. Lovecraft …
Dieser Tage frisch erschienen: Das Buch »Briefe aus Jerusalem. Erzählungen kosmischen Schreckens« von Stephen King beim Festa Verlag.
Vier Geschichten bzw. Novellen von Bestseller-König Stephen King, die den Kosmos des Horror-Meisters mit dem klassischen kosmischen Grauen und dem Cthulhu-Mythos von H. P. Lovecraft verbinden.
Hardcover, limitiert auf 1500 Exemplare, Einbandillustration von Dirk Berger, 304 Seiten, 36,99 Euro – und mit einem Vorwort von mir.
Da ist es also. Auch wenn ich es nie auf meiner Löffelliste stehen gehabt hatte (denn es wäre mir, ehrlich gesagt, nie realistisch erschienen), habe ich nun tatsächlich ein Vorwort zu einem Buch von Stephen King geschrieben. Cthulhu Shit Crazy.
Verleger Frank Festa fragte mich letztes Jahr, ob ich Lust und Zeit hätte, eine lange, ausführliche Einleitung zum Band zu verfassen, und nach der ersten Schockstarre stürzte ich mich direkt in die Recherche und das Schreiben.
Das Vorwort ist ein Streifzug durch den kosmischen Schrecken von HPL, das King’sche Schaffen und Universum, seine Beziehung zu Lovecraft, die Verbindungen beider Horror-Mythen, ihren Einfluss auf Stranger Things & Co., und die Werkgeschichte der vier enthaltenen Erzählungen: Briefe aus Jerusalem, Crouch End, N., Gramma.
Was ich nicht ahnte oder wusste: Frank hat einen Auszug aus meinem Vorwort sogar als Backcovertext hinten aufs Buch gepackt … Ich hab ja schon einige Vorworte in meinem Leben geschrieben, aber das ist doch ein klein bisschen surreal gerade.