Wer sich für Fantastik begeistert, die unverzichtbaren Titel genauso gerne serviert und seziert bekommt wie die überraschenden Geheimtipps präsentiert und zelebriert, sollte den Temporamores-Newsletter von Horst Illmer, Herrmann Ibendorf und Regnier Le Dyckt lesen.
Obwohl ich ja nun wirklich ziemlich gut informiert bin, was die fantastisch-literarische Szene anbelangt, gehen jedes Jahr zwei, drei Anschaffungen aufs Konto des (mindestens) wöchentlichen Temporamores-Newsletters – Bücher oder artverwandte Dinge, die ich ohne den digitalen Rundbrief nicht gesehen hätte, oder bewusst übersehen hatte.
Am Jahresende werden seit Langem außerdem die Temporamores Awards verliehen, deren einzelne Preise für die jeweiligen Katgorien nach dem Schaffen von Kurd Laßwitz benannt sind. Oder wie es in der Einleitung zum Preis heißt: »Die TEMPORAMORES-Awards 2023 für die herausragenden Werke und Leistungen im Bereich der Phantastik werden hiermit an die untenstehenden Personen, Werke und Institutionen verliehen. Die Auswahl folgte wie immer den rein subjektiven Vorlieben (und Abneigungen) des Herausgebers.«
2023 gingen die Awards u. a. an Bücher von Ursula K. Le Guin, Aiki Mira, Cheon Seon-Ran, Hans Jürgen Kugler & René Moreau – und meine Wenigkeit.
Denn »Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis« und »Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen« haben den Sternentau-Preis für den besten phantastischen Roman 2023 erhalten. Danke dafür!
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