Ihr mögt »The Witcher« und erfreut euch aktuell am Streamen der neuen Episoden auf Netflix?
Dann könnte euch auch mein im April erschiener Fantasy-Roman »Die Prinzessinnen – Fünf gegen die Finsternis« gefallen, erhältlich als Paperback, als E-Book & als ungekürzes Hörbuch.
Denn: Andrzej Sapkowskis Kurzgeschichten-Sammlungen und Romane um den Hexer Geralt von Riva, daraus will und brauch ich gar keinen Hehl machen, sind echte Lieblingsbücher von mir, und waren über die Jahre hinweg ein großer Einfluss auf mich, sowohl was das Lesen als auch das Schreiben von Fantasy angeht.
Das Spiel mit grimm’schen bzw. grimmigen Märchen, die mittelalterliche Rohheit und der ganze Stil, die besondere Stimmung – all das hat mir gefallen, mich beeindruckt, mich geprägt.
Außerdem hat Sapkowski gezeigt, dass im Pantheon der Sword-and-Sorcery-Fantasy noch Platz für neue Ikonen ist, diese nicht mal zwingend aus den englischsprachigen Raum kommen müssen. Der weiße Wolf thront völlig zurecht neben Conan und Elric. Er ist ein faszinierender Antiheld, der vielschichtige Abenteuer zwischen Fantasy und Märchen erlebt.
Ich habe Mr. Sapkowski vor Ewigkeiten sogar mal interviewt und ihn damals als höflichen, aber direkten Gesprächspartner erlebt.
Zudem kümmere ich mich seit 10 Jahren als Redakteur für Panini um die deutschprachigen Ausgaben der Witcher-Comics. Gerade sind der zweite Deluxe-Sammelband sowie der erste Witcher-Ronin-Manga mit Vorwort etc. von mir erschienen. Derzeit habe ich sogar einen neuen Band auf der To-Do …
In »Die Prinzessinnen« macht es mir heute selbst großen Spaß, meine knallharten, derbe fluchenden Söldnerinnen mit Elementen aus den bekanntesten Märchen und Rollenspielen zu konfrontieren.
Oder sagen wir besser: Die Märchen- Klischees und RPG-Archetypen von den Prinzessinnen aufmischen zu lassen 🔥 😉 Meinen eigenen, oft ironischen Zugang zu den Stoffen zu finden …
Also, keine Frage, zwischen dem Witcher und meinen Prinzessinnen gibt es einige Verbindungen. 🐺👸