Gesendet!
Gerade eben habe ich das Manuskript von »Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen« an den Verlag geschickt.
Der zweite Band mit der Gang geht nun also ins Lektorat und seinen Weg bis zum fertigen Buch den Sommer über.
Ich finde es immer schwierig und fast ein bisschen schräg, als Autor eine Einschätzung des »neuen Babys« zu geben. Ist auch alles noch zu frisch, man hat zu wenig Abstand, etc.
Allerdings kann ich euch verraten, dass meine Beta-Reader ziemlich angetan waren von diesem neuen Abenteuer – von den Prinzessinnen, die als Leibwächterinnen für die nervige, überhebliche Heldenlegende Prytos aus dem Götterkrieg angeheuert werden (hat sich jemand die Stelle über das entsprechende Theaterstück im ersten Band gemerkt? Da wird Prytos schon mal erwähnt).
Alle Testlesenden waren sich darin einig, dass man merkt, wie viel Zeit ich, Narvila, Aiby, Decanra, Mef und Cinn inzwischen schon miteinander verbracht haben.
Ich hatte beim Schreiben jedenfalls wieder eine Menge Spaß mit der Truppe, und ich denke, dass die Mischung aus »wie das erste Buch und doch ganz ander als das erste Buch« so funktioniert, wie ich mir das gedacht habe.
Ihr könnt »Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen« übrigens schon überall vorbestellen, wo ihr eure Schmöker kauft. Schadet der Perspektive der Serie sicher nicht 😉
Übrigens rede ich in Interviews oder auf Social Media immer gern von »Einzelbänden«, trotz Serie nun. Damit meine ich, dass alle Leser*innen jeden Roman mit den Prinzessinnen ohne Vorwissen lesen können, und es z. B. keine fiesen Cliffhanger am Ende eines Bandes gibt. Jedes Buch präsentiert ein großes und ein paar kleine Abenteuer von Narvila und der Truppe. Natürlich gibt es fortlaufende Entwicklungen und Themen, genauso wie Easter Eggs für Fans – dennoch wird niemand, der z. B. mit Band zwei nun den Quereinstieg wagt, ausgeschlossen, Zugänglichkeit ist mir wichtig, und alle sollen mit jedem Buch möglicht viel Spaß haben können. Etwa so wie bei Joe R. Lansdale und seiner Serie um Hap and Leonard.