Finales Finetuning nach dem Lektorat, bevor mein Fantasy-Roman »Die Prinzessinenn – Fünf gegen die Finsternis« in den Satz geht, damit er wie geplant im April bei Cross Cult erscheinen kann. Oder wie ich es in dieser Phase müde grinsend nenne: Fünf Söldnerinnen gegen den betriebsblinden Schreiberling und den Fehlerteufel!
Witzig ist ja, dass ich in meiner Ausbildung zum Mediengestalter/Medienoperator vor Jahren mal die offiziellen Korrekturzeichen nach DIN-Norm gelernt und danach auch im Job und selbst in meinen früheren Manusripten genutzt habe. Aber wie vieles, das man zu selten verwendet, fällt es dem Vergessen anheim, und heute behelfe ich mir meist nur noch mit Strichen, Pfeilen und Gekrakel, statt den echten Korrekturzeichen. Das einzige, was ich mir mit bzw. in meinem Siebhirn bewahrt habe, ist das Zeichen für »Tilgen/ersatzlos Löschen«, und dass man Satzumstellungen mit Nummern über den Wörtern andeutet. Aber sonst …
Eines ist aber gleich geblieben: Alle, denen ich mal einen Screenshot vom Tablet schicke, sagen, dass sie mein Rotstift-Gekritzel eh nicht lesen können. Ha! Ich fürchte, iPad & Apple Pencil haben meine Apotheker/Genius/Wahnsinniger/Serienkiller-Handschrift nicht gerade leserlicher gemacht. Doch ich übertrage ja eh alles ins Manuskript via Änderungen Verfolgen und Kommentaren, also alles gut.