Wie ihr wisst, erscheint im April 2023 mein Fantasy-Roman »Die Prinzessinnen – Fünf gegen die Finsternis« bei Cross Cult, als Paperback mit Klappenbroschur, hübsch veredelt, rund 500 Seiten feinste Fantasy-Action, 18 Euro, ISBN: 978-3-98666-305-6.
Derzeit steht der 3. April als Erstverkaufstag, und selbst wenn sich noch was verschiebt, liegt der Roman auf alle Fälle zur Leipziger Buchmesse vor.
Es dauert also noch genau ein halbes Jahr, bis wir das erste Abenteuer von Narvila, Aiby, Decanra, Mef und Cinn in einer Welt voller Monster, Mistkerle und Magie gedruckt sehen werden.
Und trotzdem möchte ich mit euch an dieser Stelle schon mal über das wichtige Thema Vorbestellungen sprechen.
Sollten euch der Titel, das Cover, die Prämisse, das Genre, der Klappentext, meine Fiction generell oder was auch immer Lust auf »Die Prinzessinnen – Fünf gegen die Finsternis« machen, dann wäre es super, wenn ihr das Buch jetzt schon vorbestellen würdet. Das könnt ihr bei jedem lokalen Buchdealer tun (z. B. Hermkes Romanboutique in Würzburg oder Otherland in Berlin), in Filialen von Thalia, Hugendubel und Weltbild, und natürlich auch online bei Amazon und Co. Wo und wie ihr sonst eben euren literarischen Stoff kriegt.
Warum es sinnig, hilfreich und gut wäre, ein noch nicht mal gedrucktes Buch, das erst in sechs Monaten in euren Händen und auf eurem Lesestapel landen wird, jetzt schon vorzubestellen?
Nun. Auch die Buchbranche spürt, dass die Zeiten unruhig und schwierig sind. Ihr wollt echt nicht wissen, wie viel teurer z. B. Papier innerhalb eines Jahres geworden ist, die Herstellungskosten ganz allgemein explodieren. Weshalb Verlage ihre Startauflagen logischerweise noch genauer, noch vorsichtiger zu kalkulieren versuchen als bisher ohnehin schon.
Das heißt aber auch: Wenn ihr dem Buchhandel jetzt schon euer Interesse am ersten Roman mit meinen Prinzessinnen zeigt, indem ihr das Buch vorbestellt bzw. es euch vorbestellt und reserviert, dann signalisiert das dem Handel, dass da ein spannender Titel kommt, auf den die Leute warten und heiß sind. Im Idealfall werden daraufhin intern vorausschauend weitere Bestellungen gemacht, um das Buch zum Verkaufsstart auf Lager, in der Auslage, in den Regalen zu haben. Und aus diesen »ersten Reaktionen« und »ersten Bestellungen« jetzt, in den Monaten nach Ankündigung und Meldung des Titels, wird mittels kompliziertem Verlags-Voodoo dann die Startauflage für den Druck extrapoliert. Bei allem Vertrauen in das Projekt, allen unabhängigen Überlegungen zum Thema Auflage sowie allem Optimismus und Feuer im Verlag, sind diese Zahlen, die vom Handel kommen werden, definitiv ein Faktor.
Selbstverständlich könnte man nach einer kleineren Startauflage jederzeit nachdrucken, doch wie gesagt, die Herstellungskosten und sogar die Knappheit bestimmter Papiersorten gestalten das aktuell weit schwieriger als sonst. Verlag (und Autor) ist es entsprechend lieber, gleich »mehr« Bücher drucken zu können, weil Leser*innen und Händler*innen einander, und letztlich somit dem Verlag, frühzeitig ihr Interesse anzeigen.
Ich will auf keinen Fall jammern, das hasse ich selbst, und es passt auch nicht angesichts des Privilegs einer Romanveröffentlichung, eines solchen Spots bei Cross Cult. Andererseits war es bei allem Vergnügen eine Menge Arbeit, diesen Roman zu schreiben, und ich wünsche meinen Antiheldinnen wenig überraschend eine möglichst große, begeisterte Leserschaft. Außerdem haben nach und neben mir schon viele andere Menschen Zeit, Mühe, Energie und Geld in »Die Prinzessinnen – Fünf gegen die Finsternis« gesteckt, angefangen bei meinen Beta-Readern und dem Team bei Cross Cult um Lektor Markus Rohde und Vertriebschef Peter Sowade. Wir glauben an diesen Roman, und wir wollen ihn da draußen roaren und rocken sehen!
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Prinzessinnen können wirklich schon jetzt jede Unterstützung, jedes vorbestellte Exemplar, jedes so geweckte und gezeigte Interesse brauchen.
Es scheint derzeit legitim, als Autor diese Seite des »Geschäfts« und der »Kunst« anzusprechen – ich habe das zuletzt bei wesentlich bekannteren Leuten gesehen, z. B. haben Bestseller-Autor*innen wie John Scalzi oder Charlie Jane Anders online über das Kriterium Vorbestellungen gesprochen, die für Verlag und Handel einfach wichtig sind als Indikator. Deshalb dachte ich mir, dass ich es meinen Söldnerinnen zuliebe ebenfalls mal hier im Blog thematisieren könnte, so seltsam ich mich dabei fühle.
Also. Ihr habt Bock, in knapp sechs Monaten »Die Prinzessinnen – Fünf gegen die Finsternis« kaufen und lesen zu können? Ihr wisst jetzt schon, dass ihr euch den Roman holen werdet? Dass ihr dem verdammt geil aufgemachten Paperback wahrscheinlich nicht widerstehen könnt? Dass das Buch ab April das perfekte Geschenk für jemanden sein wird? Dann wäre es wahnsinnig toll, wenn ihr euch bereits heute, jetzt, dieses Jahr, zu einer Vorbestellung entschließen könntet. Bezahlt muss ja trotzdem meistens erst werden, wenn ihr das Buch abholt bzw. geliefert kriegt.
Bestellt euer Exemplar/eure Exemplare, sagt es weiter, lasst eure Händler*innen eure Neugierde und euer Interesse spüren, und teilt die Info gern mit allen Fantasy- und Rollenspiel-Fans in eurem Umfeld, die auf meine Truppe Söldnerinnen abfahren könnten. Let’s make some noise! Denn Krach machen ist ebenso Prinzessinnen-Style wie das Zusammenarbeiten im Angesicht finsterer Zeiten.
Das war’s, und ich sag einfach schon mal: Danke für eure Unterstützung.