Ausgabe 48 des SF-Magazins »Exodus« ist erschienen – mit meiner Story »Wichtig ist nur, was die Leute glauben«

Exodus, das Magazin für Science-Fiction-Stories und phantastische Grafik, herausgegeben von René Moreau, Heinz Wipperfürth und Hans Jürgen Kugler, geht stramm auf die große Jubelnummer 50 zu.

Jetzt ist aber erst mal Ausgabe 48 druckfrisch in der Welt, mit Kurzgeschichten von Volker Dornemann, Roland Grohs, Uwe Hermann, Marie Meier, Maria Orlovskaya, Uwe Post und anderen. 

Eröffnet wird die Nummer unterdessen von meiner neuen Science-Fiction-Story »Wichtig ist nur, was die Leute glauben«.

In der Geschichte geht es um eine Fahrradkurierin, die für eine illegale Kryptomine in einem unterirdischen Bunker die physischen Wallets transportiert. Als die Klimaschutzbehörde die Mine im Wald hochnimmt, steht der Kurierin eine letzte Fahrt voller schwieriger Fragen, schockierender Antworten und erschreckender Enthüllungen bevor, zumal sie nicht nur von Drohnen verfolgt wird …

Man kann in der Ich-Erzählerin durchaus eine geistige Verwandtschaft zu Marija aus meinem aktuellen SF-Roman »Wolfszone« bei Heyne erkennen, obwohl sie nicht dieselben Figuren sind. »Wichtig ist nur, was die Leute glauben« (zwischendurch mal als »Der kryptische Kreislauf im Krieg gegen die Klimakrise« betitelt, ha!) entstand jedoch parallel zu »Wolfszone«, und das merkt man, und so war es auch immer gedacht.

Illustriert wurde meine Story diesmal von Frank G. Gerigk.

Mit dieser Erzählung/Veröffentlichung feiere ich übrigens mein 10-jähriges Jubiläum bei und in »Exodus« – im Mai 2014 ist mit »Galaktische Maßstäbe« damals meine erste Geschichte im Magazin erschienen, seitdem folgten knapp ein Dutzend Storys, und auch in den Hirnkost-Anthologien der Exodus-Herausgeber war ich mehrere Male vertreten.

Viel Spaß mit der Story bzw. der Ausgabe!

Edit:

In der Galerie geht es um die digitale Kunst von Lothar Bauer sowie KI-Kunst, auch das (wirklich schöne) Titelbild stammt von Lothar Bauer.

Jedoch: Das Pro und Kontra von KI bzw. KI-Kunst ist ein Thema, das ich hier nicht in drei Zeilen im Blog behandeln, aufdröseln will.

Was aber immer gilt, ob digital oder klassisch: Dass die Werke anderer Kreativer offensichtlich kopiert werden mit digitalen Mitteln, ist in jedem Fall ein absolutes No-Go.