Wolfszone: Das 3-Fragen-Interview aus der Pressemappe von Heyne, plus ein paar Fotos von Buch und Autor aus dem Wald

Zum Erscheinen meines neuen Romans »Wolfszone« ist im Presseportal von Heyne noch mal eine eigene kleine Site zum Buch online gegangen, mit dem Interview aus der Pressemappe sowie ein paar aktuelle Bildern, enstanden während der Foto-Session mit Volkan im heimischen Wald vor Kurzem.

Hier kommt ihr zur Seite: »Wolfszone«: Ein atemberaubender Thriller über die nahe Zukunft. Und hier das Interview:

Drei Fragen an Christian Endres

Herr Endres, in Ihrem Thriller stellen künstliche Wölfe die zentrale Bedrohung dar. Sie werden beschrieben als Hybridwesen zwischen Natur und Technik. Was genau macht diese Wölfe aus?

CE: Durch die Verbindung von Raubtier und Maschine, natürlichem Instinkt und künstlicher Intelligenz, sind die Wölfe noch größer, smarter, schneller, stärker – und sie können sich besser denn je verbergen, selbst vor militärischer Hightech. Außerdem hat die Symbiose mit den Nanobots den Tieren ein gesteigertes Verständnis der menschlichen Welt gegeben. Aber einige Wölfe leiden auch unter den fremden Dingen in ihrem Geist und ihrem Körper.

Sie verhandeln das Thema Künstliche Intelligenz auch im Roman zwischen den Extrempolen »Freund« oder »Feind«. Was ist Ihre Einschätzung zur zukünftigen Entwicklung in unserer Welt?

CE: KI ist ja schon jetzt überall in unserem Alltag. Verändert, erleichtert, ermöglicht vieles, ob wir es merken oder nicht. Doch sie könnte auch zahlreiche weitere Aspekte, sogar ganze Strukturen unseres Lebens, gravierend verwandeln … und das nicht unbedingt nur zum Besseren. Wir müssen bei dieser Revolution sehr aufpassen und differenzieren. Allerdings weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob wir den Geist jetzt überhaupt noch mal zurück in die Flasche bekämen.

Was sind Ihre besten Überlebenstipps für die Wolfszone?

CE: Bitte streicheln Sie keine Cyborg-Wölfe, selbst wenn die Tiere um das ganze Metall herum total flauschig aussehen! Daneben empfiehlt es sich, den Autor von »Wolfszone« im Wald dabei zu haben. Denn dann muss man im Ernstfall gar nicht schneller als die Maschinenwölfe rennen können. Nur schneller als besagter Autor. Und das ist nicht weiter schwer …

Fragen: Daniela Neuper | Fotos: Volkan Baga