Seit heute steht Spektrum der Wissenschaft 12.23 in den Läden.
Im Heft geht es u. a. um Exotische Materie aus Licht, Riesenwellen am Äquator und ihre Erklärung via Quantenmechanik, Operation am Herzen der Moleküle, den Rückzug der Alpengletscher und das Bewohnbarmachen des Mars.
Zu den beiden zuletzt genannten Themen zwischen Klimakatastrophe und Terraforming passt meine neue Science-Fiction-Kurzgeschichte, die ebenfalls im Heft enthalten ist, wie die Faust aufs Auge.
Denn in »T wie Terrareforming« geht es um einen Tech-Milliardär, der sein Genie und sein Vermögen nicht in Träume von selbstfahrenden Autos oder Mars-Terraforming investiert, sondern in die Wiederbewohnbarmachung unserer von der Klimakatastrophe verheerten Erde. Aber natürlich hat die Sache mit den Terrareforming-Wundermaschinen von Lancelot T. VanderHeek einen Haken …
Ihr könnt euch meine SF-Geschichte auf der Spektrum-Website auch kostenlos als PDF herunterladen, und zwar unter diesem Link. Sagt es gerne weiter!
Kann ich euch noch etwas Interessantes zum Hintergrund der Story erzählen?
Hm. Vielleicht das: Vor einem Jahr hatte ich eine Phase, in der ich ein paar ganz klassische, satirische »Pointen-Geschichten« geschrieben habe – darunter »T wie Terrareforming«. Durch den Klimawandel und superreiche, extrovertierte Tech-Genies als vermeintliche Heilsbringer hat die Story jedoch natürlich auch einen sehr aktuellen, bissigen Touch am Puls des Zeitgeist, wie ich hoffe und denke.
Der Titel ist natürlich eine Hommage an »H wie Habicht«, eines meiner liebsten Nature Writing Bücher, verfasst von Helen MacDonald. Was insofern witzig ist, als dass sie und Sin Blaché mit »Prophet« dieses Jahr einen der coolsten SF-Romane vorgelegt haben. Auf Deutsch bei Hanser.
Also, ab heute in Spektrum der Wissenschaft 12.23, und hier zum kostenlosen digitalen Lesen als PDF.