Der Input war im August doch wieder mies hier, ich geb’s zu – zu viel Arbeit.
Immerhin entstanden neben all den Comic-Editorials, Artikeln, Rezensionen und News-Texten mal wieder zwei Kurzgeschichten: Eine Sherlock-Holmes-Story (oder sagen wir lieber: eine Watson-Story), die 2016 wohl in einer Publikation zum SherloCon in der Schweiz erscheint, und eine Hobbit-Parodie, die einfach so geschrieben werden wollte und musste.
Was ich an Büchern derzeit selbst so lese, landet ja meistens in irgendeiner aufgearbeiteten, aufbereiteten Form in der Geek!, der phantastisch! oder natürlich auf diezukunft.de – aktuelle Lese-Empfehlungen von meiner Seite aus sind der preapokalyptisch-postkoloniale Superhelden-Abenteuer-Roman »Tigerman« von Nick Harkaway sowie die gut gemachte DDR-Alternativwelt-Utopie »Schwarzes Gold aus Warnemünde« von Harald Martenstein und Tom Peuckert. Kazuo Ishiguros pseudohistorisch-quasifantastisches »Der begrabene Riese« hat tolle Diskussionen hervorgebracht und ist ein hochliterarischer Ansatz für das Genre, aber nur bedingt empfehlenswert, weil etwas spannungsarm.
Das muss als Lebenszeichen jetzt erst einmal genügen. Das DC-Universum stürzt sich in Convergence, das Marvel-Universum in Secret Wars, und genau so sieht mein Deadline-Plan auch aus. Und eigentlich muss ich dieser Tage noch das Interview mit Arthur-C-Clarke-Award-Gewinnerin Emily St. John Mandel für die nächste Geek! übersetzen, deren »Das Licht der letzten Tage« dieser Tage auf Deutsch erscheint. Seid artig und betet für Kühle …