Ob man »Sherlock Holmes und die Tigerin von Eschnapur« lieber als Hardcover oder als E-Book erstehen und lesen sollte? Das ist Watson, Holmes, Moriarty und mir völlig egal, allerdings im Sinne von: Ganz so, wie es den persönlichen Lesegewohnheiten und Sammelambitionen inzwischen am ehesten entspricht und die meiste Freude macht!
Allerdings sollte wohl erwähnt werden, dass die gedruckte Hardcover-Ausgabe dem digitalen Buch in Sachen Design und Ausstattung ein paar Dinge voraus hat (inhaltlich sind sie identisch). Angefangen natürlich beim wunderschönen umlaufenden Einbandmotiv von Mr. Timo Kümmel, der meine Bücher jetzt schon seit so vielen Jahren als Freund, Testleser, Cover-Artist und Illustrator begleitet (und so auch all meine drei Holmes-Bücher bei Atlantis betreut hat).
Sein Bild auf Cover, Rücken und Backcover verbindet die Titelstory »Sherlock Holmes und die Tigerin von Eschnapur« mit »Eine Studie in Fuchsrot«, einer weiteren neuen Geschichte im Band. Die Idee mit Tigerin und Füchsin und 221B hatte ich früh, aber Timos fertige Umsetzung begeistert mich immer noch bei jedem Exemplar, das ich zum Signieren zur Hand nehme. Und habt ihr Holmes oben im Fenster erspäht?
Für das schmucke HC hat Timo außerdem Vor- und Nachsatz angefertigt, Deckblätter und Kapiteltrenner für eine grafische Strukturierung der Texte gestaltet und obendrein ein paar Innenillustrationen gezeichnet. In seinem Blog schreibt Timo selbst etwas zur Gestaltung sowie den Extras der gebundenen Ausgabe, die übrigens auch ein Lesebändchen hat. Nur das Beste für das dynamische Duo aus der Baker Street und die Tigerin von Eschnapur …