Vorsicht, dieser Eintrag könnte Kitsch beinhalten.
Manchmal kann man nichts besseres für die eigene geistige Gesundheit tun, als einen Arbeitstag von einer Sekunde auf die nächste einfach übergangslos zu beenden und im letzten hellen Sonnenlicht noch schnell ein paar Seiten Neil Gaiman zu lesen.
Da genügt zum spürbaren seelischen Verschnaufen dann schon das Vorspiel des Buches, mit den Hintergrundtexten über die Geschichten und Gedichte, wann und wofür und wie und wieso sie entstanden.
Neil Gaimans Storysammlung »Zerbrechliche Dinge« (im Original »Fragile Things« von 2006) ist gerade, zum ersten Mal vollständig, auf Deutsch erschienen.
Wird diese Woche sicher helfen.
(Am vergangenen Wochenende hab ich mich übrigens in Claire DeWitt verknallt.)