Meine postapokalyptische Kurzgeschichte »Ein Funken Nostalgie«, die ursprünglich 2018 in »Basement Tales Vol. 2: Sperrgebiet« bei The Dandy Is Dead abgedruckt wurde (und davor fast mal in einem Sternenfaust-Heft erschienen wäre, allerdings kam das Serienende dazwischen, har har).
Ich hab mal wieder einen Video-Einspieler für den ComicTalk geschrieben, den Hella von Sinnen dann mit ihren Gästen bespricht.
Diesmal zu einem besonders herzigen Comic, den man dieses Jahr nicht unbedingt auf dem Schirm hatte: »Der Bus« von Ramon Pardina und Martín Tognola, erschienen im Insektenhaus-Verlag.
Alle Infos zu meiner Kurzgeschichte »Spamologie« in c’t – magazin für computertechnik #24/2021 finden sich hier im Blog, an dieser Stelle daher nur noch das obligatorische Beleg-Bild:
in natura: c’t 24/21 mit meiner Story »Spamologie«
Im Magazin findet ihr auch meine Kurzgeschichte »Cthulhu Lucha Libre«, und wie der Titel schon erahnen lässt, geht es darin um zwei Dinge: Lovecrafts Cthulhu-Mythos und Wrestling.
Was ein maskierter mexikanischer Catcher auf einem Jahrmarkt im osttexanischen Örtchen Lansdale (jepp) macht, was für einer Kreatur er im Ring gegenübertreten muss und wen er noch so alles aus dem Umfeld von Lovecraft und den Pulp-Magazinen trifft – das erfahrt ihr in der Geschichte.
Michael Vogt hat ihr außerdem eine sehr schöne »Prolog«-Illustration spendiert. Ich mag es z. B. auch bei seinen Illustrationen für meine Micro-Storys, wenn er die Geschichte über seine visuelle Interpretation noch mit einem Dreh und einem Mehr versieht.
Weitere Storys in der neuen Exodus stammen von Aiki Mira, Norbert Stöbe, Moni Schubert und anderen, in der Galerie wird die Kunst von Hubert Schweizer als Chronist der Unendlichkeit gewürdigt.
Meine Story Cthulhu Lucha Lirbe für Exodus #43 & Illustr. von Michel Vogt
»Cthulhu Lucha Libre« ist eine dieser Geschichten, die ihren Anfang zur Abwechslung tatsächlich mal mit dem Titel nehmen, und dann fügt sich der Rest. Nachdem mir der Titel wie ein Sound-Sample in den Kopf geschossen ist, wusste ich ziemlich schnell, dass ich eine Story über den Cthulhu-Mythos, einen Jahrmarkt und Retro-Wrestling schreiben will, und dass es z. B. Anspielungen auf Lansdale, Lovecraft, Howard und die WWE geben wird.
Ach ja, nach WrestleMania ist vor Wrestlemania, nach der Exodus vor der Exodus: Dieser Tage haben wir auch schon meine nächste Exodus-Story festgezurrt, wahrscheinlich für die #45.
Im Hirnkost-Verlag erscheint nächste Woche, nach einem Push des Erscheinungstermins aufgrund der Papierknappheit, die Science-Fiction-Anthologie »Am Anfang war das Bild«.
Ich habe einen kurzen Promo-Podcast eingesprochen, in dem ich das Projekt und seine besonderen Rahmenbedingungen vorstelle und die ersten Absätze meiner Story »Sterben und sterben lassen auf einem einstmals blauen Planeten« vorlese:
Am 6. November ist die die neue Ausgabe #24/2021 von c’t – magazin für computertechnik erschienen, ihr findet die aktuelle Nummer am Kiosk, im Supermarkt sowie im digitalen Zeitschriften-Pool. Neben vielen interessanten Artikeln zu unserer technisierten und digitalisierten Welt im Heft enthalten:
Was würde eine Wissenschaft, die sich E-Mail-Spam widmet, über die Ursprünge des Ärgernis im täglichen Postfach-Alltag herausfinden? Über die Fitness-Sensation, den nigerianischen Prinzen, die einsame russische Schönheit, den chinesischen Laboranten sowie den Bitcoin-Deal, der zu gut klingt, um wahr zu sein? Was, wenn hinter diesen klassischen Spam-Tropen teils schockierende menschliche Schicksale stünden? Und was wäre der Zweck der Spamologen, sie zu erforschen und über sie zu berichten?
Oder wie es in meiner Story heißt: Unsere spamologische Arbeit führt zu bisweilen verblüffenden Tatsachen, zu bewegenden Schicksalen und echten Tragödien. Zu Dingen, die man keineswegs erwartet, wenn man lediglich die verzerrten, verfälschten, verwässerten Mutationen im eigenen Posteingang betrachtet, die mit routinierter Leichtigkeit gehasst, gefiltert, gebrandmarkt, geblockt und gelöscht werden. Doch, wie gesagt: Hinter jeder Spam-Mail stecken eine wahre Geschichte und ein echtes Schicksal. Man muss sie nur suchen und ausgraben. Und genau hier setzt die Spamologie an …
c’t #24/2021 mit meiner Story »Spamologie«
Das stylishe Aufmacherbild zur Story stammt einmal mehr von Albert Hulm.
»Spamologie« entstand im selben Zeitraum wie zwei weitere Kurzgeschichten, in denen ich mal auf eine ganz andere Art von Narrativ, Perspektive, Stil und Pointe setzen wollte. »Im Dienst der Legenden« wurde bereits in phantastisch! #75 veröffentlicht; »Keine Sterne zu vergeben: Erfahrungen, Erlebnisse und Erleuchtungen eines kryptokulinarischen Abenteurers«, die dritte Erzählung in diesem Bunde, wartet noch auf eine passende Gelegenheit.
Podcast-Fans kommen auch über Apple, Youtube und Co. an die gelesenen Storys ran.
Hier findet ihr das Line-up der Geschichten, u. a. mit Christian Günther, Nina Horvath, Uwe Post, Marcus Hammerschmitt, Mur Lafferty, Arno Endler, Nicole Rensmann, Robert Corvus sowie Judith & Christian Vogt.
»Die Legende von Sherock Holmes«
(aus meinem Buch Sherlock Holmes und die Tigerin von Eschnapur, 2021)
eine Alternativwelt-Story über den Mythos des Meisterdetektivs
Meine Verbindung mit dem Sherlock Holmes Magazin, das von Jens Arne Klingsöhr herausgegeben wird, reicht schon einige Jahre zurück – in den herrlich holmesianischen Heften erschienen z. B. diverse Reprints, aber auch Erstveröffentlichungen meiner sherlockianischen Pastiches.
Für die aktuelle Ausgabe 49 (ja, als nächstes gibt es die große Nr. 50!) des SHM hat mich Jens Arne zu »Sherlock Holmes und die Tigerin von Eschnapur« und mehr interviewt – und man merkt, dass er sich bestens auskennt und intensiv liest. Plus: Ich habe mich zu einer Antwort auf die Frage hinreißen lassen, was ich denn vielleicht als nächstes im Kosmos des Meisterdetektivs geplant haben könnte irgendwann …
Zudem sind im Editorial und begleitend zum Gespräch erstmals fünf der Holmes-Micro-Storys abgedruckt, die in den letzten Monaten für die Promo des neuen Buchs entstanden. Im Anschluss an das Interview findet sich überdies die Vignette »Der Fall der verschollenen Bücher«, die sich aus jenen Blog-Einträgen zusammensetzt, mit denen ich im Sommer die Verzögerungen des Erscheinens begleitet habe (hier, da und dort), als Erstabdruck am Stück.
Hat großen Spaß gemacht, und wenn wir die Zeit und das passende Thema finden sollten, werden wir vielleicht demnächst direkt noch mal zu einem Gespräch zusammenkommen.